Das Dach bietet einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung. Von hier ist auch zu sehen, dass im Norden, also oberhalb des Abhanges, in das der Turm gebaut wurde nur sehr unwegsames Gelände ist, was den Turm trotz dieser Bauweise also als ausgezeichnete Wehranlage ausmacht. Trotzdem hat Meister Comari scheinbar auch dort eine Mauer errichten lassen, wenngleich sie auch auf dem nur kärglich mit einigen Flecken Gras oder vereinzelten Blumen bewachsenen Untergrund etwas überflüssig aussieht.
Vom Dach geht es logischerweise nur nach unten zurück ins Labor. Als Du auf die Falltür schaust, stellst Du fest, dass selbst sie, obwohl hoch über der Erde gelegen, aus Stein ist und gut verriegelt werden kann. Nach dem, was Du gesehen hast überrascht Dich das aber kaum noch, wen wundert es schon, wenn ein Zauberer sich auch vor fliegenden Feinden schützen will?
Auf dem Boden des Daches finden sich teils merkwürdige Vertiefungen, Löcher oder Kerben und auch vereinzelt eingemeißelte Zeichen. Frau Wirselstrauch erklärt Dir, dass es sich dabei um Markierungen für optische Instrumente zur Beobachtung des Sternenhimmels handele, die Meister Comari gelegentlich nachts aufbaue, aber sonst nicht Wind und Wetter aussetzen wolle. In der Tat muss man von hier einen guten Blick gen Himmel haben, die Steigung oberhalb des Hanges geht nur leicht bergan und türmt sich auch nicht zu einem Hügel oder gar Berg auf, der den Horizont verdecken könnte. Auch Bäume scheint es in näherer Umgebung nicht zu geben, außer natürlich denen unterhalb des Hanges, vor dem Garten, die aber in dieser Höhe kein Problem mehr darstellen.